Öffnungszeiten der Fürstengalerie: Montag bis Freitag 9–18 Uhr, Samstag 9–14 Uhr
Einkaufserlebnis im Zentrum
von Fürstenwalde
Die Fürstengalerie ist ein modernes und attraktives Einkaufscenter, Bürohaus und Wohnhaus direkt am Marktplatz im Zentrum von Fürstenwalde/Spree. Des Weiteren befindet sich bei uns das Amstgericht von Fürstenwalde/Spree.
Unsere vielseitigen Geschäfte im barrierefreien Erdgeschoß der Fürstengalerie laden Sie zum Bummeln und Verweilen ein.
Wechselnde Veranstaltungen in der Fürstengalerie und auf dem Marktplatz bieten Ihnen Abwechslung und Unterhaltung. Dienstag, Donnerstag und Freitag findet auf dem Marktplatz vor der Fürstengalerie der Wochenmarkt statt.
Unser Parkhaus verfügt über 102 Parkplätze, indem Sie in der ersten Stunde kostenlos parken können.
GEBAUT AUF HISTORISCHEM GRUND
Das Stadtquartier der heutigen „Fürstengalerie“ war im Mittelalter ein vornehmes Viertel. Das verraten uns u. a. die alten Straßennamen. So hieß die heutige Rathausstraße Herrenstraße und die Rheinheimer Straße war die Junkerstraße. Das Alte Rathaus und der Markt begrenzen noch heute das Areal nach Osten.
Mit der Zeit verschob sich der Schwerpunkt des Gewerbes immer weiter von der handwerklichen Produktion zum Handel. Um 1900 wurden überall in der Stadt Schaufenster eingebaut und 1913 errichtete Otto Flatauer auf zwei Grundstücken das erste Kaufhaus Fürstenwaldes. Der imposante Bau befand sich an der Stelle, wo sich heute das Amtsgericht befindet.
Alte Fürstenwalder erinnern sich heute noch an bekannte Geschäfte, z. B. an das Schuhhaus Albrecht.
Kurz vor dem endgültigen Zusammenbruch des Naziregimes wurde das Stadtquartier zum Entsetzen der wenigen in der Stadt verbliebenen Bürger, darunter einige Geschäftsleute, von den Nazis angesteckt.
Nach dem Krieg konnte man zunächst nur die Ruinen abtragen und das Gelände einebnen. In einer Holzbaracke auf dem halbwegs geräumten Gebiet gab es dann erstmals wieder eine Verkaufsstelle, eine Art „Kaufhaus“, im alten Stadtzentrum. Für eine qualitätvolle Neubebauung fehlten dauerhaft die Kapazitäten.
Unter Bürgermeister Bernhard Wichmann wurde deshalb in den 1960er Jahren das Gelände mit einer provisorischen Grünanlage versehen, das sogenannte „Wichmannwäldchen“. Die Bäumchen wurden wesentlich größer als erhofft. Erst ab 1998 konnten Planungen zur Neubebauung beginnen, die bis 2001 zur Eröffnung der Fürstengalerie führten.
Ein Teil der historischen Keller ist unter der auf Pfählen gegründeten Fürstengalerie erhalten geblieben.